Govinda e.V.
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Willkommen bei Govinda und Shangri-La

Unsere Vereine und ihre Projekte im Überblick.

Stand am Anfang eine Idee oder ein Gefühl? Ein Gefühl, das gelebt werden will, weil es Gerechtigkeit und moralisches Handeln einfordert? Eine Idee, die besagt, dass wir Menschen füreinander da sein sollen, weil wir doch alle den gleichen Ursprung teilen?

Wie fängt eine Geschichte an, die das Leben tausender Menschen verändert hat?

Mitmachen wird zu mehr als einem Tropfen auf dem heissen Stein.....
Unwirklich und nur schwer fassbar erscheinen uns zuweilen die Anfänge – als wir 1996, eben aus Gefühlen und Ideen heraus, jenen ersten Plan formuliert haben: Ein Waisenhaus in Nepal aufzubauen. Unbedarft, gerade mal zweiundzwanzig Jahre alt und ohne Wissen, was dereinst daraus entstehen würde – vielleicht war das unser Glück –, starteten wir 1998 dieses erste Projekt in Kathmandu. Es sollte fünfzehn Kinder und drei Angestellte beherbergen. Mehr schwebte uns nicht vor. Unbekümmert legten wir los …

Nie wäre es uns in den Sinn gekommen, dass wir, dank vielfältiger Unterstützung, einmal über 8000 Menschen und mehr als 80 Angestellten – im Rahmen von zehn Projekten in Nepal – ein besseres und menschenwürdigeres Leben ermöglichen könnten. Nie hätten wir gedacht, dass es uns gelingen würde, Tausende von Mitmenschen als Unterstützerinnen und Unterstützer zu finden, in Deutschland und in der Schweiz: Und schon gar nicht, dass wir in beiden Ländern Aktionskreise aufbauen könnten, durch die unsere Projekte nachhaltiger würden, dank ehrenamtlicher Vereinsarbeit.
Ein Teil der Gründergeneration, die 1996 die Initiative mit eigenen Gehältern und Strassenaktionen startete, woraus 1998 die Gründung des Vereins und die ersten Projekte resultierten. Im Bild v.l.n.r Roman Cieslewicz, Rocco Umbescheidt, Elke Böhmer

Direkte Begegnung mit Armut und Leid

Genährt wurde unser Engagement immer durch direkte Begegnungen mit der Armut und dem Leid von Menschen im Entwicklungsland Nepal: Wir stießen auf Kinder, die kaum etwas zu essen hatten und auf der Straße um ihr Überleben kämpften; auf Familien, die täglich mehr als zwölf Stunden hart arbeiteten, mit einem mageren Einkommen von weniger als einem Dollar pro Tag, das nicht zum Überleben reichte. Es war – und ist immer noch – hart zu wissen, dass dieses Elend nicht nötig wäre: Zum Beispiel, weil es in einer Welt stattfindet, die fortwährend 125 Prozent Nahrungsmittelüberschüsse produziert.

Wir wollen handeln!

"Wenn wir uns nicht gegenseitig helfen, wer würde uns dann helfen?" (Buddha)
Aus der Erkenntnis solcher Zusammenhänge heraus gibt es für uns nur eine mögliche Konsequenz: Wir wollen handeln, um den Ärmsten der Armen Hoffnung und Überlebenschancen zu bieten; wir wollen handeln aus Liebe zum Leben und um der Gerechtigkeit, der Wahrhaftigkeit willen. Nach nunmehr über dreiundzwanzig Jahren können wir vielen Menschen ein besseres Leben, Schulbildung, medizinische sowie hygienische Aufklärung und Versorgung, Nahrungsmittel und damit Zukunftsperspektiven ermöglichen. Insbesondere der Ausbau unserer neuen Projekte in Westnepal und Makwanpur in den letzten Jahren stellt für uns einen Schritt voller Symbolkraft dar.

Wir möchten allen danken

Auf unserem langen Weg haben wir viele Menschen getroffen, die uns in Europa und in Nepal geholfen haben. Menschen, die zu Freunden geworden sind und ein Stück der Verantwortung mittragen. Wir möchten hier allen danken, die unsere ehrenamtliche Arbeit in Nepal möglich gemacht haben: unseren Vorstandsteams in Nepal, Deutschland und der Schweiz; den Angestellten in unseren Projekten; allen Spendern, Paten, Mitgliedern, Aktionskreisen, Stiftungen,

Übrigens...

36 Millionen Menschen!
Bevor das Jahr, indem Sie diesen Text gelesen haben endet, werden übrigens weltweit wieder 36 Millionen Menschen – ein Drittel davon Kinder – an Hunger oder dessen Folgen, unter für uns unvorstellbaren Bedingungen, gestorben sein: Handeln tut also Not – mehr denn je!
Hinweis: Dieser Text wurde von den zwei Gründungsmitgliedern Roman Cieslewicz und Rocco Umbescheidt geschrieben und ist die Einleitung des Buches „Die Kinder von Shangrila- Geschichten aus dem heutigen Nepal“ von Christoph Gysin und Christian Platz, erschienen im Schwabe Verlag ISBN 978-3-7965-2605-3

„Leben
heisst handeln“

Albert Camus
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