Govinda e.V.
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Ehrenvorstand

Alexander Rettenmaier

Alexander Rettenmaier
Alex ist einer unser Vereinsgründer und war am 7.6.1998 im Dachgeschoss der Fuchgasse 13, Elchingen live dabei als der Verein gegründet wurde. Er sicherte uns zudem die legendäre Homepagenamen "waisenkind.de" und erstellte Inhalt und Struktur der ersten Version. Das erste Patenschaftssystem wurde ebenfalls von Alex aufgebaut.
Des Weiteren war er jahrelang für Fragen zu EDV jeglicher Art zuständig und im Vorstand des Vereins aktiv tätig. Alex hat die Projekte in Nepal mehrmals besucht.

Warum ich Govinda unterstütze:
Während der Gründungsphase von Govinda haben wir in einem Team von 5–6 Leuten alle Strukturen aufgebaut. Dabei übernahm jeder von uns sehr viele Aufgaben und Funktionen. Als der Verein wuchs, mussten wir Strukturen überdenken und reorganisieren. Zwei Ideen kamen auf:
- Die schon aktiven Treffen in verschiedenen Städten mehr einbeziehen und fördern
- Die Jugendarbeit innerhalb von Govinda auszubauen, denn wie schon Herr Rüttgers sagt: Deutschlands wertvollster Rohstoff ist nachwachsend: es sind die jungen Leute!
Im Rahmen des »startsocial«-Wettbewerbs stellten wir uns diesen Herausforderungen. Das Ergebnis waren zwei Arbeitshilfen, die zur Gründung mehrerer Aktionskreise führten. Inzwischen gibt es 5 davon. Sie unterstützen unsere Arbeit sehr. Das Projekt Jugendarbeit, GO21, ist geplant und wird noch ausgeführt. Für Govindas Zukunft ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, die begonnen organisatorischen Veränderungen weiterzuführen und zu bewerten. Das Überleben eines Vereins hängt wesentlich davon ab, wie er sich den veränderten Bedingungen des Umfeldes anpasst. Bisher ist das Govinda seit der Gründung immer sehr gut gelungen.

Brigitte

Brigitte
Brigitte gehört zu den Unterstützerinnen und aktiv Mitarbeitenden der ersten Stunde und stiess 1999 durch einen Zeitungsartikel in der Stuttgarter Zeitung zu unserem Team. Seitdem arbeitete sie viele Jahre im erweiterten Vorstand. Sie pflegt die Kontakte zu den Großspendern und dem Aktionskreis in unserer Region. Durch stetige Impulse und Kontakte hat sie einige Stiftungen und Rotary Clubs aktiv zur Unterstützung der Projekte Govindas bewegt.

Am Praktikantenwochenende kümmert sie sich um das leibliche Wohl der Bewerber und hat auch die neuen Büroräume gefunden. Zudem hat Sie jahrelang die Pressearbeit dokumentiert und den Verein über eigene Berichte hinaus immer auf dem neuesten Stand über Entwicklungen in der Region gehalten. Kurz gesagt, Brigitte hat viele – über diese Beschreibung hinaus gehende - Sonderaufgaben für unseren Verein übernommen.
Brigitte hat die Projekte in Nepal mehrmals besucht.

Roman Cieslewicz

Roman Cieslewicz
 

Warum ich Govinda unterstütze:
Roman ist einer der Gründer, die unsere Initiative 1996 starteten. Was mit der Rücklage der Hälfte des eigenen Gehaltes anfing, mündete 1998 in der Gründung unseres Vereins Govinda Entwicklungshilfe e.V.
Danach war Roman im Wechsel mit Rocco die ersten 5 Jahre nahezu komplett in Nepal. Rein ehrenamtlich und in unermüdlichen Stunden leitete er den Bau des Waisenhauses und der UKSS Schule. Bis 2003 mussten seitens Govinda viele Grundstrukturen der Projekte und des Managements in mühseeligen und zeitraubenden Prozessen erarbeitet werden, auf die wir und unsere Partnervereine in Nepal noch heute aufbauen.
Einer Hochzeit mit Jeevan (Übersetzung: Leben) aus Nepal im Jahr 2002, folgten zwei Kinder und der nepalesische Trade for Aid Laden in der Münzgasse in Konstanz. Roman leistete über die Jahre hinweg riesige Verdienste für den Verein. So war er in den Zeiten des Bürgerkriegs, des Königssturzes und nach den Erdbeben 2015 stets in kritischen Zeiten an Ort und Stelle. 48 Stunden nach den Erdbeben flog als Familienvater nach Nepal , und koordinierte unter unbeschreiblichen Bedingungen und hunderten Nachbeben das Krisenteam Nepal bei der Soforthilfe in 126 Gemeinden. Übrigens: Unsere Vereine in Nepal, der Schweiz und Deutschland sollten alle Shangrila (glückseeliges Land) heissen. Romans Kreativität ist der Name Govinda (Quell aller Lebensfreude) zu verdanken. Weitere Angaben warum Roman Govinda unterstützt, sind im Buch "Die Kinder von Shangrila" oder auf der Homepageseite "Über uns" beschrieben.

Stefan Groß

Stefan Groß
 

Warum ich Govinda unterstütze:
Am Anfang stand das leichtfertige Versprechen zu Beginn des ersten Semesters Pädagogik an einen neugewonnenen Studienfreund: „Nach der Zwischenprüfung gehen wir gemeinsam für 5 Monate nach Nepal (auch wenn ich damals von Nepal nicht mehr wusste, als dass es irgendwo am Himalaya lag)!“
Gesagt, getan. Praktikumsbeginn am 22. Dezember 2001, dem Tag der Eröffnung des neuen Waisenhauses in Chapagaon. Und dann bleibt man irgendwie hängen. Pädagogisches Konzept am SOH, Lehrerausbildungen für die neu gebaute SIS, Weiterentwicklung des Schulpatenprogramms, Ausbau von Kooperationen und Weiterbildungen mit anderen Schulen und Organisationen.
Im Januar 2004 der erste Flug zusammen mit Rocco nach Jumla/Westnepal, Mitentwicklung des Reintegrationskonzeptes bei Kerzenschein in Nepalesischen Cypercafés, unzählige Strategie und Managementmeetings zur Weiterentwicklung des Vereins, Gastdozent an der Katmandu University. Die erste Busreise mit dem Team von Jumla nach Nepalgunj auf einer der gefährlichsten Straßen der Welt und zwei Jahre später mit Mahesh, Rocco und Krishna und dem Motorrad den gleichen Weg in anderer Richtung zurück. Aber egal, wie dicht der Terminkalender auch war – für das traditionelle Fussballspiel mit den Kindern in Lokalderbys gegen Ortsrivalen war immer Zeit. „Die haben wir schließlich noch nie verloren!“

Uli Zanzinger

Uli Zanzinger
Uli gehört zu den Unterstützerinnen und aktiv Mitarbeitenden der ersten Stunde und stiess 1998 bei einem unserer ersten Vorträge in Aalen zu unserem Team dazu. Seitdem arbeitete er viele Jahre im erweiterten Vorstand. Er pflegt die Kontakte zu Schulen, Großspendern und dem Aktionskreis in unserer Region. Durch stetige Impulse und Kontakte hat Uli die erste große Stiftung „Plato“, die unsere Projekte bis heute unterstützt, bewegt. Uli hat zudem im erweiterten Vorstand eine wichtige beratende Funktion und beeinflusste so u.a. die Entwicklung des Reintegrationsplans und des Betreuungssystems im Waisenhaus maßgeblich mit. Er hat die Projekte in Nepal unzählige Male besucht und kennt sie und die Bergwelt Nepals wie kein anderer. Die Kinder nennen ihn liebevoll Uli Base.

Warum ich Govinda unterstütze:
Lieber Rocco!
Vor genau zehn Jahren wurde die Govinda Entwicklungshilfe e.V. gegründet. Zu diesem Anlass folgende Erinnerung und Bemerkungen von mir:
Im Spätherbst 1998 habt Ihr vier Gründungsmitglieder zum ersten Mal in Aalen mit Dias von Eurem Waisenhausprojekt berichtet. Ihr hattet die ersten fünf Kinder in ein provisorisches Heim bei Pashupatinat aufgenommen. Beeindruckt vom Bericht und Vorhaben bot ich an, Dr. Bert Zink und seine Platostiftung um Unterstützung für Euer Projekt zu bitten.
Bert war Lieblingsonkel meiner Frau Hanna und auch mir seit 40 Jahren freundschaftlich verbunden. Weil ohne direkte Erben, hatte er sein ganzes Vermögen in jene Stiftung gegeben. Hanna war Mitglied im Stiftungsrat. Wir wussten, wie wichtig ihm war, Projekte zu finden und von uns entdecken zu lassen, die er für nachhaltig hielt. Nur solche war er zu unterstützen bereit.
»Bloß karitative Werke« bekamen keine Zuwendungen. Eine große Sorge war ihm, sein Geld könne in korrupte Hände geraten. So schrieb ich an Bert Zink, Euer Projekt passe genau zu seiner Stiftungssatzung. Die sehr jungen Krankenpfleger seien nicht nur vom Elend der Kinder betroffen; sie starteten ihr Projekt voller Energie, gut informiert, wohlüberlegt, politisch hellwach und intelligent. Und ehe sie in Nepal tätig wurden, hätten sie zwei Jahre lang die Hälfte ihres eigenen Lohnes beiseite gelegt. Ihnen sei klar, dass Hilfe zur Selbsthilfe heißt: die Kinder sollen nach ihrer Rettung aus ärgster Not bei liebevoller Betreuung und gesunder Versorgung eine gründliche Ausbildung erhalten. So sollen sie später selbständige und mündige nepalesische Bürger werden, sich in ihrer Heimat integriert fühlen und sie aktiv mitgestalten. Schließlich empfahl ich Bert, Euch einzuladen, um sich sein eigenes Bild zu machen. Ihr habt ihn spontan überzeugt.
Er war spürbar froh, gerade Euch begegnet zu sein und ein so junges Projekt gefunden zu haben, bei dem er hoffte, mehr mitgestalten zu können als bei anderen Projekten.
Von mir wollte er nur noch die Bestätigung, dass Ihr keiner Sekte angehört, denn Ihr hattet Euch als Vegetarier bekannt! Bert Zinks Zusagen und Bedingungen waren überraschend großzügig: Er wollte die Hälfte der Kosten für den Landerwerb und für den Bau übernehmen; außerdem war er bereit, drei Jahre lang die Hälfte aller laufenden Kosten zu zahlen. Seine Bedingungen übertrafen Eure kühnsten Vorstellungen und Wünsche:
Ihr solltet ein erdbebensicheres Waisenhaus bauen, für 50 Kinder statt für 15; auf einem großen, für ökologische Bewirtschaftung geeigneten Landstück, außerhalb von Kathmandu, in besserer Luft, mit gutem Trinkwasser. Ihr Govinda-Gründer, Du Rocco kühn voran mit dem unentbehrlichen Freund Roman, und die aktiven Mitglieder des nepalesischen Partnervereins Shangrila nahmt das Angebot an: Eine riesengroße Herausforderung und schwere Verantwortung!
Wenn er erlebt hätte, wie die Projekte wuchsen, bis hin zum Engagement in Westnepal, Bert wäre begeistert, wie informiert, überlegt, strukturierend und zukunftsweisend - auch für andere NGOs - Ihr arbeitet. Wie Ihr jeder Art von Korruption widersteht - und das ist in Nepal wahrlich nicht leicht.
Gelobt hätte Bert auch die äußerst niedrigen Verwaltungskosten, die nur durch persönliche Opfer und viel ehrenamtliche Arbeit möglich sind. Wie viel Zeit ist nötig z.B. allein für die lückenlose Dokumentation aller Vorgänge, Evaluationen, detaillierte Planungen! Und die intensive Dauerbemühung um Fundraising! Ohne Zweifel: was aus Govinda/Shangrila geworden ist und geleistet wird, ist letztlich Teamwork. Du hast das immer betont, und Deine ganze Art, Dein Charisma der Zuwendung und Freundschaft hat diese gemeinsame Arbeit mit ermöglicht.
So knüpft Ihr in Deutschland und der Schweiz am Netzwerk, aus dem allmählich mehr und mehr Experten heranwachsen. Sie sollen langfristig die Aufgaben von Govinda übernehmen können. Auch das ist Zukunftsvorsorge! Natürlich werden sich auch künftig Schwierigkeiten und Krisen nicht vermeiden lassen. Zwar sind die Projekte in Nepal so geplant, dass sie auf die Dauer unabhängig laufen sollen. Aber wir in Europa müssen weiterhin streng darauf achten, wo und wofür unsere Ideen, unsere Arbeit und unser Geld wirklich eingesetzt werden. Wir dürfen uns aus den Projekten noch nicht zurückziehen. Also bleibt Govinda wichtig und unser Zusammenhalt notwendig!
Uli Zanzinger

„Leben
heisst handeln“

Albert Camus
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