Govinda e.V.
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Erdbeben

Die Tragödie

Stetige Erdbeben & Nachbeben in Nepal

Am 25.4.2015 erreichte uns die schockierende Nachricht, dass Nepal vom schwersten Erdbeben seit 80 Jahren (Stärke 7.9) getroffen wurde.
Die Erdbeben vom 25.04.15 und 12.05.15 forderten mehr als 8800 Todesopfer. Etwas weniger als 10% der Population des Landes, 2.4 Millionen Menschen, sind direkt von den Erdbeben betroffen. 8900 Menschen verloren ihr Leben, 880000 Häuser sind zerstört bzw. stark beschädigt und Schulen für mehr als 1 Million Kinder liegen in Trümmern. Es folgten tausende Nachbeben, ein dreimonatiger Monsun mit heftigen Regenfällen, Erdrutschen und Überschwemmungen und die politische Blockade der Grenze nach Indien sowie die Bürokratisierung der Hilfsmaßnahmen durch die Regierung. Hinter dem Verein liegt das intensivste Jahr der 18-jährigen Vereinsgeschichte. Ein Jahr, das den Menschen in Nepal auch zwölf Monate nach den verheerenden Erdbeben im April und Mai keine Atempause gönnt. Nur 12 Organisationen im ganzen Land haben im Januar 2016 nach den Erdbeben, das Recht erhalten Häuser zu erbauen.

Herausforderungen und erste Schritte

Mehr als 300 Nachbeben lassen die Menschen nicht zur Ruhe kommen und der Monsun rückt stetig näher
Die internationale Hilfe lief bis in den Sommer 2016 schleppend an.
Für die humanitäre Hilfe waren in den ersten drei Monaten 423 Millionen Dollar (384 Millionen Euro) nötig, doch nur 22 Prozent des Geldes seien bislang von den Geberländern zugesagt, sagt Jamie McGoldrick vom UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UNOCHA). "Wir haben nicht mehr viel Zeit, das zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben." (Zeit, 25.05.15)
Insgesamt wurden zu diesem Zeitpunkt 24,974 zerstörte Klassenzimmer angegeben. Die Schulbildung der Kinder war dadurch und die stetigen Nachbeben, die eine Weiterführung der Schulsaison stetig hinauszögern in grosser Gefahr. 3.5 Millionen Menschen benötigen weiterhin Unterstützung mit Nahrungsmitteln. 945 Gesundheitsstützpunkte sind zerstört.

Tausende Nachbeben und Erdrutsche über Monate haben den Menschen keine Ruhe gegönnt.

Inmitten der weiterhin instabilen Verhältnisse haben wir daher auf zwei Märkte, sowie mehrere Teams und Organisationen gesetzt, um sofortige Entscheide und die mittel- und langfristige Wiederaufbauhilfe zu ermöglichen.Zum Zeitpunkt der Katastrophe wurden Krisenstäbe in Nepal, Indien, der Schweiz und Deutschland errichtet, um sich den stetig wechselnden Herausforderungen in Nepal zu stellen. Die Teams in Nepal und des Govinda e.V. stabilisierten in den ersten Tagen die Versorgung des Waisenhauses, bildeten Teams, die Vermisste suchten, Nachbardörfer mit Hilfsgütern versorgten, die Situation in Krisengebiete eruierten und den Hilfskonvoi ab der nepalesischen Grenze leiten.
All das ist dringend notwendig, denn die Menschen Nepals sind mit stetig wechselnden Gesundheits- und Versorgungsproblemen konfrontiert.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie gern über die geleistete Soforthilfe, den Wiederaufbau informieren. Bilder von 200 Aktionen unserer Teams in Deutschland und der Schweiz und den fertigen Häusern nach dem Wiederaufbau in Nepal, sowie ein umfangreicher Evaluationsbericht sind ebenfalls verfügbar.

Kalendarische Übersicht Soforthilfe, Monsunhilfe und Wiederaufbau

Überblick
Weitere Details finden sie unter den Rubriken Soforthilfe, Wiederaufbau und Spendenaktionen.

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